Rotes Kreuz blickte auf verdienstreiches Jahr 2016 zurück
93 Mitarbeiter der Ortsstelle Vorchdorf haben im vergangenen Jahr 21.208 Stunden ihrer Freizeit zur Verfügung gestellt. Das entspricht einer Steigerung von beachtlichen 20 %. Gezählt wurden die Leistungen aus den Bereichen Jugendrotkreuz, Besuchsdienst, Journaldienst, Blutspendedienst, Aus- und Weiterbildung, Nacherfassung, Leitstelle und Rettungsdienst.
Auch drittes Rettungsauto voll ausgelastet
Dienstführender Gerhard Strassmair erläuterte bei der Ortsstellenversammlung des Roten Kreuzes Vorchdorf den Mitarbeitern unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste die Zahlen und Fakten des letzten Jahres. So mussten die drei stationierten Sanitätseinsatzwägen bei 151.293 gefahrenen Kilometern insgesamt 3.720 Mal ausrücken, was einer Steigerung von fast 50% gegenüber 2015 entspricht. Damit zeigt sich, wie wichtig es war, in Vorchdorf ein drittes Rettungsauto zu stationieren. Dies gelang mit viel Motivation, Opferbereitschaft, Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Mut und Hilfsbereitschaft der vielen Ehrenamtlichen. Auch das Berufsfindungspraktikum und der Zivildienst im Rettungsdienst sind dabei eine wichtige Unterstützung.
Ehrenamtliche opfern Freizeit
Ortsstellenleiter Dr. Christoph Hohn betonte die hohe Qualität an der Ortsstelle und verglich die Motivation der Mitarbeiter mit einem lodernden Feuer. Er bedankte sich bei allen für ihr Engagement und den unermüdlichen Einsatz im Dienst am Mitbürger. Der Besuchsdienst in Vorchdorf besteht nun seit 10 Jahren und wird in der Bevölkerung hoch geschätzt. Hervorzuheben sind die Stundensieger, die 2016 jeweils mehr als 1.000 Stunden ihrer Freizeit dem Roten Kreuz Vorchdorf schenkten: Brandstätter Anja und Hüthmayr Fabian. Die Ansprachen der Ehrengäste beinhalteten ebenfalls allesamt viel Lob und Dank für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Einsatzjahr. Geehrt wurden mit der Dienststundenspange in Bronze für 2000 geleistete Stunden: Hochmayr Carina, Schmid Herbert, Aitzetmüller Daniel, Martetschläger Robert, Hüthmayr Fabian. Für 4000 Stunden erhielten Brandstätter Anja und Wolfgruber Marko die Dienststundenspange in Silber, für 8000 Stunden erhielt Strassmair Christian die Dienstundenspange in Gold.