Bad Wimsbach-Neydharting hat die meisten Häubchenmädchen im Bezirk Wels-Land
Der erste Sonntag nach Ostern galt in früherer Zeit als "Weißer Sonntag". In Bad Wimsbach-Neydharting könnte dieser durchaus auch als "Goldener Sonntag" bezeichnet werden. Zehn neue Häubchen stickten eifrige Mamas und Großmamas, die stolz am "Ahnlsonntag" im Rahmen eines rhythmischen Gottesdienstes präsentiert wurden.
Nicht nur in Bad-Wimsbach wird dieser schöne Brauch zelebriert. In vielen Gemeinden besuchen die „Ahnln“, die Enkerl, die Großeltern und bekommen dafür das sogenannte „Ahnlkipferl“.
Fotohinweis (Alfred Haslinger):
„Gruppe Häubchen“: Die Goldhaubengruppe Bad Wimsbach-Neydharting ist stolz, die meisten Häubchenmädchen im Bezirk Wels-Land zu haben.
„Zwei Häubchen“: Bürgermeister Erwin Stürzlinger (re.) und Kulturreferent Norbert Fischer (li.) freuen sich, dass mit Unterstützung der Marktgemeinde zwei "Leihhäubchen" gestickt werden konnten. Goldhaubenobfrau Romana Haslinger (2.v.li.), Stickkurs-Leiterin Friederike Danner (3.v.li.) und Sandra Forstinger (2.v.re.) sowie die Mädchen sagten DANKE!