BildungsCampus: Wo alle gleich verschieden sind

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(c) Susanne Freitag

Die deutsche Pädagogin Susanne Thurn eröffnet am 15. Oktober eine Vortragsreihe der Vorchdorfer Schulen und der Gemeinde zur Bildung im 21. Jahrhundert. Sie berichtet von gelebter Inklusion in der Schule.

Elterninitiativen, Volksbegehren, Debatten und Reformen: die Frage, welche Lehrpläne, Schulen und Lehrkräfte wir für die Bildung im 21. Jahrhundert brauchen, schlägt hohe Wellen. Auch in Vorchdorf, wo die Schulen im Ort täglich mit diesen Fragen konfrontiert sind – und wo in naher Zukunft ein Bildungscampus für die generationenübergreifende Bildung vom Kindergarten bis zur Matura und darüber hinaus sorgen soll.

Alle sind eingeladen

Grund genug, sich auch über die Schulmauern hinaus Gedanken über ein zukunftsfähiges Bildungsystem zu machen. Daher stellen die Vorchdorfer Schulen gemeinsam mit der Marktgemeinde eine Vortragsreihe auf die Beine. Sie wendet sich nicht nur an Lehrerinnen, Lehrer und Eltern. Sondern überhaupt an alle, die sich für die Zukunft der Bildung interessieren. Drei bis vier Vorträge pro Schuljahr sind angedacht.

Schule inklusiv

Den Anfang macht die renommierte deutsche Pädagogin Susanne Thurn. 40 Jahre lang hat sie erfolgreich an der Laborschule Bielefeld gearbeitet. Ihren Namen haben sich von Thurn und die Schule durch sogenannten "inklusiven" Unterricht gemacht – einen Unterricht, der die unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler bewusst nutzt.

Start am 15. Oktober

In Vorchdorf spricht die Pädagogin über Inklusion in der Schule und berichtet von ihren Erfahrungen aus der Praxis. Anschließend besteht die Möglichkeit, mit Susanne Thurn zu diskutieren. Der Vortrag findet bei freiem Eintritt am Donnerstag, dem 15. Oktober um 19.30 Uhr in der Kitzmantelfabrik statt. An der Fortsetzung der Vortragssreihe wird bereits gearbeitet.

Text: VORchdorfer Tipp / Foto: (c) Susanne Freitag 

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Gemeinde